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Auftaktaktion zur EU-Kampagne in Berlin

Das Wetter war wider Erwarten doch recht gut. Als die ersten Aktivisten von Mehr Demokratie am 7. März morgens um 9.00 Uhr den Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin betraten, regnete es nicht. Dort wurden zwei blaue Mauern aus Pappkartons aufgebaut. Eine von ihnen symbolisierte die alte, undemokratische und ohne die Bürger zustande gekommene EU Verfassung. Abgelehnt prangte als Stempel auf ihr. Die andere Mauer stand für eine demokratische, durch einen europaweiten Volksentscheid zustande gekommene europäische Verfassung. Nach dem geglückten Aufbau standen beide Mauern eine ganze Weile vor dem Brandenburger Tor und lockten Touristen, Schaulustige und Interessierte an.

 

Gegen 10.30 Uhr erreichte auch der Omnibus für direkte Demokratie den Platz und stellte ein Kontingent Infomaterial und heiß begehrten Kaffee für die Aktivisten bereit.

 

Dann, um 11 Uhr war es soweit: Ein großer Vorschlaghammer wurde gezückt und die 'alte' Verfassung wurde Stück für Stück beherzt eingerissen. Ungeordnet und durcheinander lagen die undemokratischen und fehlerhaften Elemente dieser - von Mehr Demokratie abgelehnten - EU-Verfassung dann auf dem Boden. Die vom Verein geforderte neue, demokratischere und sich näher am Bürger befindende Verfassungsmauer stand derweil fest. Die gefallenen Mauersteine der alten EU-Verfassung waren danach begehrtes Fotomotiv einiger Fotografen und Touristen. Die Zeit nach der Aktion wurde für Interviews mit der Presse und Passantengespräche genutzt. Und ganz zum Schluss tauchte dann noch ein Fernsehteam aus Holland auf und filmte die zusammengekrachte Verfassung.

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