Jeder Mensch soll die politischen Entscheidungen, die ihn betreffen, beeinflussen können.
Das ist das Versprechen der Demokratie. In Berlin steigt aber seit Jahren die Zahl der Stadtbewohner*innen ohne politische Repräsentation! 1,3 Millionen Berliner*innen durften bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus und zum Bundestag sowie beim Volksentscheid “Deutsche Wohnen & Co. enteignen” nicht an die Wahlurne. Das sind 34,5 Prozent der Einwohner*innen. Das heißt: Mehr als ein Drittel der Bevölkerung darf die Volksvertreter*innen nicht wählen!
Eine neue Volksinitiative möchte die Grenzen und Barrieren der Demokratie in Berlin nun einreißen und fordert jetzt:
- das Wahlrecht für Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft
- das Wahlalter 16
- die Online-Unterschrift bei Volksbegehren
Seid nächste Woche Donnerstag, den 10. März um 10.30 Uhr vor dem Roten Rathaus bei der Auftaktkundgebung der Initiative “Demokratie für Alle!” dabei. Je mehr Menschen bei der Auftaktaktion dabei sind, desto beeindruckender wird das Foto, das der Politik zeigt: Wir wollen ein Berlin für alle und durch alle! Damit unsere Aktion richtig groß wird, sage gerne Deinen Freund*innen, Nachbar*innen und Bekannten Bescheid!
Du bist dabei? Dann schreibe jetzt eine Mail an: marie.juenemann. @mehr-demokratie.de
Lasst uns gemeinsam Berlin demokratischer machen!