Angesichts des gestern (19.11.) erschienen Brandenburg-Monitors rufen die Vereine Mehr Demokratie und mitMachen die verhandelnden Parteien SPD und BSW dazu auf, strukturell mehr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen in die Demokratie zu tun.
„Aufrufe zu mehr Verständnis für andere Meinungen und Lebensweisen werden nicht ausreichen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Es braucht institutionalisierte Formate des Austausches, um Brücken zu bauen und Ressentiments abzubauen,“ fordert Oliver Wiedmann, Sprecher von Mehr Demokratie Berlin/Brandenburg.
Laut Mehr Demokratie und mitMachen e. V. gäben die befragten Brandenburgerinnen und Brandenburger selbst die Antwort darauf, welche Maßnahmen nun anstünden. Die höchste Zustimmung erhalten im Brandenburg-Monitor demnach Forderungen nach mehr Transparenz in der Politik (19 Prozent), sozialer Gerechtigkeit (15 Prozent) und mehr Dialog (14 Prozent).
Mit ihrem Aufruf „Vertrauen stärken – Beteiligung ausbauen“ fordern die Initiativen gemeinsam mit 17 weiteren Organisationen den Ausbau von Beteiligungsformaten wie losbasierten Bürgerräten, eine Servicestelle für Beteiligung, den Abbau von Hürden bei Volksbegehren und ein Transparenzgesetz.
Mehr Informationen zum Aufruf:https://bb.mehr-demokratie.de/brandenburg/aufruf-demokratiestaerkung
Kontakt: Oliver Wiedmann, 0163-1914207, oliver.wiedmann@mehr-demokratie.de